20.07.2013 -Alsa kam nach DE auf PS
29.06.2013
Unser neuer Notfall ist eine Hündin , die bei einem Bauer an der Kette gelebt hat. Sie wurde dort geschlagen und nur unregelmäßig und sehr wenig gefüttert. Alsa ist angeblich bei dem Bauern weggelaufen und wurde von einer Frau auf der Straße gefunden. Die Frau hat die Hündin bei sich zuhause aufgenommen. Sie hat drei Kinder (das älteste 6 Jahre alt), eines der Kinder ist behindert und sie selbst hat einen Vormund. Die Frau, die die Familie betreut und regelmäßig besucht, hat unsere Gosia wegen der Hündin kontaktiert und um Hilfe gebeten.
Die Hündin darf nicht bei der Familie bleiben, auch wenn die Mutter sie sehr gerne behalten würde, weil das eine Kind so an der Hündin hängt.
Alsa selbst ist zu Kindern sehr lieb, aber Fremden gegenüber sehr misstrauisch, auch die Frau, die die Familie betreut, darf die Hündin nicht einmal streicheln, obwohl sie selbst eine tierliebe und hundeerfahrene Frau ist. Die Hündin ist scheu, ängstlich, kennt nichts außer dem Leben an der Kette, geschlagen werden und Hunger leiden. Bei der Frau mit den drei Kindern hat sie zum ersten Mal ein richtiges Zuhause gefunden und fühlt sich sicher. Dort geht es ihr soweit gut, sie hat schon zugenommen und wird nicht geschlagen, aber auf Grund der ganzen Situation darf sie dort nicht mehr lange bleiben.
Wir suchen für die sensible, ängstliche und misstrauische Alsa dringend ein Zuhause bei Menschen, die Zeit und viel Geduld haben und die bereit sind, an der Hündin und ihren Ängsten zu arbeiten. Am besten ohne andere Hunde, weil sie auch Angst vor anderen Hunden hat .